Das Gestalten des öffentlichen Raums hat nicht nur eine sichtbare, sondern auch eine hörbare Dimension.
Im Rahmen eines Wettbewerbs an der ZHdK und anderen Musikhochschulen entwickelten Kompositionsstudierende Musikstücke zum Dreiklang «Frauen. Stimmen. Rechte». Sie setzten sich mit der Frage «Wie klingt die Welt, in der wir leben wollen?» auseinander.
Eine Jury aus Mitgliedern von créatrices.ch, der Hochschulen und externen Fachleuten wählte die interessantesten Stücke aus und würdigt sie mit einem Preisgeld. Zudem erschallen die Werke an und in der Installation auf dem FrauMünsterhof und werden am Samstag, 11.9. live aufgeführt.
Auch mit diesem Teil des Projekts wird eine jüngere Generation von Kunstschaffenden einbezogen und deren Sichtweise erfahr- und hörbar gemacht. Die Musik als etwas Hörbares, das über die räumlichen und zeitlichen Grenzen der Installation hinaus Bestand hat.
Gewinnerinnen
1. Rang
DELAY-DIZ mit «Pourquoi Violette est devenue une sorcière?»
Francesca Gaza mit «Isoritmo / Alice’s Fall»
2. Rang
Anna Warzinek mit «Clarap»
Eva Marlin & Guilherme Almeida mit «Wibli und Männli»
Giulia Dabalà mit «Water you down»
Lia Neff mit «Doll»